Port de Portals ist Mallorca´s Antwort auf Marbella – und so zieht der mondäne Yachthafen unterhalb der Siedlung Portals Nous all diejenigen an, die sehen und gesehen werden möchten, auch Spaniens Königsfamilie. 1986 wurde der Hafen eingeweiht, die 670 Yacht-Liegeplätze sind heißbegehrt und gehören zu den teuersten im gesamten Mittelmeer. Zu den schicken Booten paßt der glamuröse Hafenboulevard mit seinen Yachtservice-Agenturen, diversen Edelboutiquen, Parfumerien, Luxus-Juwelieren, Delikatessen-Shops, Immobilienmakler und natülich die vielen Bars, Cafés und Gourmetrestaurants. Dazwischen tummeln sich Luxuskarossen und schicke Menschen, die von diesem mondänen Ort magisch angezogen werden. Hier tummeln sich internationale Prominente, die Reichen und Schönen der Insel, gut betuchte Touristen, die ihr Quartier sicher in einer der zahlreichen
Luxusvillen der Umgebung aufgeschlagen haben.
kate08 - 2. Jul, 19:07
Das wundervolle Freiluftmuseum bei Esporles besteht aus enem prächtigen, alten Landgut in mitten herrlicher Bauernhof-Idylle und demonstriert eindrucksvoll die Lebensweise und den Wohlstand der mallorquinischen Landadligen. Der Besucher kann sich einer Führung anschließen oder das zweigeschossige Haus und die Gartenanlage alleine erkunden. Die liebevoll eingerichteten Zimmer, w.z.B. ein Salon im florentinischen Stil, der so genannte Thronsaal mit Theaterbühne, ein kleiner Spielsaal und der arabischen Turm, den die Mönche einst als Einsiedelei nutzten sind sehenswert. Ebenso interessant sind die handwerklichen Bereiche. Es gibt eine Färberei, eine Ölmühle, eine Destillieranlage, eine Kerzen- und eine Parfüm-Herstellung. Im Außenbereich liegt das romantische Badehaus, diverse nostalgische landwirtschaftliche Geräte und einige typische mallorquinische Nutztiere. Insgesamt gibt es über 50 Gebäudeteile und Wirtschaftsanlagen, für deren Besichtigung man sich Zeit nehmen sollte. Achtung: Mittwochs und Freitags erweitert sich das Programm auf Live-Handwerkern in mallorquinischen Trachten Volkstanzgruppen, eine Pferdeshow und die Verköstigung mit mallorquinischen Köstlichkeiten, allerdings kommen an diesen Tagen auch die Touristenbusse und Sie sollten sich fragen, ob sie die authentische Atmosphäre des Landguts nicht lieber an allen anderen Tagen vorziehen.
kate08 - 2. Jul, 19:06
Die Festung ist ein spektakuläres Ausflugsziel. Sie kann nur zu Fuß erreicht werden, und der anspruchsvolle 20 – 60 minütige Aufstieg wird bei klarer Sicht mit einem sensationellen Ausblick über fast ganz Mallorca belohnt. Vom romantische Bergdorf Orient kommend führt die Straße kurz vor dem Ortseingang von Alaró hinauf zur Burgruine. Diese galt lange Zeit als uneinnehmbar und ist noch heute für viele Mallorquiner ein Freiheitssymbol. Die mallorquinischen Geschichtsbücher berichten über die Belagerung im Jahre 1285, als Alfonso II de Cataluña y Aragón die Burg einnehmen wollte und von den mallorquinischen Königs-Getreuen Guillem Cabrit und Guillem Bassa erbitterten Widerstand erfuhren. Die beiden Männer wurdden letztendlich besiegt und getötet, sind aber auf Mallorca zu Volkshelden geworden. Nach dem Parken an einem urigen Landgasthof muß die restliche Strecke zu Fuß zurücklegt werden.
kate08 - 2. Jul, 19:06
Die Gärten von Alfàbia erreicht man über die C711 von Palma Richtung Soller. Kurz vor der Tunneleinfahrt liegt rechts der Straße etwas versteckt hinter dem Restaurant Ses Porxeres die Zufahrt zum Parkplatz der Jardins de Alfàbia. Kernstück des ehemaligen arabischen Gutsbesitz aus dem 17. Jahrhundert ist das ausgeklügeltes Bewässerungssystem, welches eine unglaubliche Vielzahl subtropischer Pflanzen blühen lässt. Der hohen Grundwasserspiegel am Fuß der Serra d’ Alfàbia macht es möglich, dass es aus allen Ecken plätschert und sprudelt. Im Schatten der hohen Palmen und Platanen herrschen selbst im Hochsommer noch angenehme Temperaturen. Idyllische Laubengänge mit Wasserspielen, Brunnen und Teiche runden die einmalige Oase und botanische Vielfalt ab – und das Herrenhaus beherbergt ein kleines Museum.
kate08 - 2. Jul, 19:05
Der österreichische Erzherzog Ludwig Salvator war ein großer Freund und Förderer der Balearen, insbesondere von Mallorca. Als er Son Marroig sah, verliebte er sich sofort in das Landgut zwischen Soller und Valldemossa. Besonders der markante Felsen mit dem 18m grossen Loch hatte es ihm angetan und war mit ein Grund warum er das Anwesen 1872 kaufte und sich hier niederließ. Heute ist der Landsitz Son Marroig immer noch in privater Hand. 1924 wurde aber ein Teil für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Vater der heutigen Besitzerinnen hatte zu Ehren des Erzherzogs, der ihm das Gut anvertraut hatte, ein Museum eröffnet. In 3 Räumen findet man Schriften, Bilder und Fotos von Ludwig und von seinen Freunden, zu denen auch Sissi zählte. Ein wahrhaft romantisches Plätzchen, ist der liebevoll gepflegte Gartenanlage mit Pavillon aus weißem Marmor
kate08 - 2. Jul, 19:05
Europas größter Botanischer Garten befindet sich bei Ses Salines an der Südostküste bei Santanyi. Der Schwerpunkt liegt auf Mallorcas heimischer Flora. Auf 150.000 Quadratmetern gibt es in drei Ausstellungs-Zonen mehr als 400 Pflanzen und 12.000 Kakteensorten. Eine Zone ist ein Feuchtgarten, die zweite ein Wüstengarten und die dritte ein künstlich angelegter See. Der Botanicactus Garten ist ganzjährig geöffnet, doch Kakteen-Fans schwärmen vom Mai, wenn viele der Kakteen des Wüstengartens blühen. Die Öffnungszeiten des Garten sind das ganze Jahr hindurch sieben Tage die Woche von 9 Uhr bis 19.00. Der Eintrittspreis für Erwachsene liegt bei ca. 7 €, für Kinder etwas weniger.
kate08 - 2. Jul, 19:05
Wasserspaß-Angebote gibt es auf Mallorca reichlich und in allen Facetten. Mit Aquacity in El Arneal hat Mallorca gleich mal einen der größten Wasserparks Europas und nicht viel weniger attraktiv ist der Aquapark in Magaluf oder der Hidro-Park in Alcudia. Auch hier geht es um Wasserrutschen, Badespaß und das kulinarische Verwöhnprogramm zwischendurch. Das Marineland in Calviá hingegen ist eine Delphin- und Seelöwenshow, die nicht nur Kinder begeistert. Es gibt dort außerdem eine Papageienvorführung, ein Haifischbecken, Pinguine, Flamingos, Affen, Volieren mit vielen tropischen Vögeln und einen Mini-Zoo. Daneben gibt es Party-Ausflugsboote, Glasbodenboote und sogar ein echtes U-Boot vor Magaluf – oder sie chartern sich eine bemannte oder unbemannte Yacht oder ein Segelboot für einen Tag auf dem Meer.
kate08 - 2. Jul, 19:04
In einer herrlichen Naturlandschaft Mallorcas können Sie und Ihre Kinder Aufregendes erleben. Der Naturpark Reserva Puig de Galatzo liegt 14 Kilometer von Palma entfernt bei Puigpunyent. Ein Rundweg von 3,5 Kilometern führt durch traumhafte Natur und die einheimischen Pflanzen sind durch Zahlen gekennzeichnet, die im Begleitkatalog des Parks erklärt werden - an den schönsten Aussichtspunkten gibt es Sitzbänke. Im Abenteuerbereich können tiefe Schluchten Gleitseilen und Amazonasbrücken überquert und Kletterwände bezwungen werden. Unter den wunderschönen Wasserfällen kann gebadet werden. Die Tierwelt erfreut besonders Kinder: es gibt täglich Greifvogelvorstellungen und außerdem Emus, Hirsche, Strauße Wildesel, Pfauen, Braunbären und ein Streichelzoo.
kate08 - 2. Jul, 19:04
Puig de Randa heißt der heilige Berg in der Inselmitte, auf dem sich gleich drei Klöster befinden. Oberhalb vom Dorf Randa führt die Bergstraße zunächst zum Santuari de Nostra Senyora de Gràcia. Die Aussicht von dieser verlassenen Einsiedelei aus dem 15. Jh. über die Ebene von Llucmajor bis zum Archipel von Cabrera ist beeindruckend. Gut 1 km bergauf liegt das Santuari de Sant Honorat, Ende des 14. Jhs. gegründet und noch heute von Mönchen bewohnt.
Auf der Berspitze dann thront das kulturgeschichtlich bedeutendste Kloster, das Santuari de Nostra Senyora de Cura. Hierher zog sich 1263 Ramón Llull zurück, nachdem er sein genusssüchtiges Leben am mallorquinischen Königshof aufgegeben hatte. Er schrieb an die 250 Werke, die meisten in katalanischer Sprache, die er damit zur Literatursprache erhob, forschte, lehrte und missionierte in aller Welt.
kate08 - 2. Jul, 19:03
Spektakulär sind bereits beide Anfahrtsmöglichkeiten zu der kolossalen, felsengerahmten Mündung des Torrent de Pareis, dem zweitgrößten Canyon Europas: die Autofahrt über die 14 km lange Serpentinenstraße mit einer Höhendifferenz von 800 m - oder die einstündige Bootsfahrt von Port de Sóller aus, vorbei an gigantischen Felskulissen. Versuchen Sie die Anfahrt mit dem Auto zur Mittagszeit zu meiden, wenn die großen Reisebusse mit den Touristenmassen sich ihren Weg durch die waghalsigen Serpentinen erkämpfen. Auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz angekommen, geht es die letzten Meter zu Fuß zur atemberaubenden Bucht Sa Calobra. Es folgen zwei Fußgängertunnel (etwa 200 m lang) die unangenehm voll sind, wenn die Reisebusse vor Ihnen da waren. Ganz früh am Morgen und nach 17 Uhr (im Sommer) ist der Landschaftsgenuss jedoch einmalig.
kate08 - 2. Jul, 19:03
Die Mallorquiner nennen den Ausläufer der Halbinsel Formentor auch Treffpunkt der Winde und in der Tat wurde das nördlichste Ende der mallorquinischen Welt durch Wind und Wasser bizarr geformt. Die lang gestreckte, schmale und schroffe Halbinsel ist ein absolutes Ausflugs Muss, aber vorsicht die 18 km lange Traumstrasse kann stark besucht sein. Dann ist der Mirador am Pass mit seiner fotogenen Felsen-Insel und beeindruckenden Gebirgskulisse, die dramatisch ins Meer stürzt die bessere Alternative. Den halbstündigen Aufstieg belohnen ein Rundumpanorama über die halbe Insel und der schönste Sonnenuntergang weit und breit. Der berühmte Sandstrand Cala Pi am nicht minder berühmten Hotel Formentor ist hübsch, aber schmal - und deshalb oft überlaufen.
kate08 - 2. Jul, 19:03
Kein anderes Inseldorf ist so liebevoll mit Blumen geschmückt wie der Ortskern von Valldemossa mit seiner gotischen Pfarrkirche Sant Bartomeu. Die Kachelbilder an jedem Haus zeigen Szenen aus dem Leben von Santa Catalina (1531-74), die 1930 heiliggesprochen wurde – und als einzige Heilige Mallorquinerin von ihren Landsleuten verehrt wird. Weltberühmt ist aber natürlich auch die berühmte Kartause des ehemaligen Klosters von Valldemossa. Hier verbrachte der Komponist Frederic Chopin mit seiner Geliebten, der Schriftstellerin George Sand Jahres 1838 einen naßkalten Winter. Es wird davon ausgegangen, dass die beiden die Zeit im Kloster als romantischen Aufenthalt genossen - für die damalige Gesellschaft ein unerhörter Skandal. Doch davon ließen sich weder die emanzipierte Schriftstellerin George Sand noch der Komponist Frederic Chopin irritieren. Sie schrieb in dieser Zeit den wohl meist gedruckten 'Ein Winter auf Mallorca', und er komponierte die bekannte „Regentropfen-Prelude“.
kate08 - 2. Jul, 19:02
Das etwa 25 km nordwestlich von Palma liegende Bilderbuch- Bergdorf Banyalbufar liegt an der malerischen Küstenstraße C-710. Dramatisch schmiegen sich die Häuser an die Steilküste zum Meer mit kleinem Strand. Die romantischen Terrassenanlagen und kunstvollen Steinlandschaften sind aus maurischer Zeit - und werden noch heute intensiv als fruchtbare Gartenflächen genutzt. In Banyalbufar, dem Dorf das übersetzt auch „Weingarten am Meer“ heißt, wurde sogar seit einigen Jahren der Weinanbau wiederbelebt. Am besten ist, Sie erkunden das Dorf zu Fuß treppauf, treppab. Wenn Sie eine Atempause benötigen, warten idyllische kleine Cafés mit phantastischer Aussicht auf Ihren Besuch. Im Restaurant Son Tomas gibt es vorwiegend einheimische Speisen.
kate08 - 2. Jul, 19:02
Die Coves del Drac und die Coves del Hams sind die größten Tropfsteinhöhlen Mallorca´s und sehr beliebte Ausflugsziele bei Jung und Alt. Der Ablauf und der Touristenandrang ist unterschiedlich. In den beeindruckenden Coves del Drac gibt es keine Führung, dafür findet auf dem größten unterirdischen See der Welt ein kitschig-schönes Spektakel statt: Über den erst stockdunklen, dann plötzlich beleuchteten See gleitet ein Boot mit Miniorchester. Danach dürfen die Besucher auch selbst ein Stückchen mit dem Boot fahren. In Anlehnung an dieses Vorbild bieten die etwas kleineren Coves del Hams einen geführten Rundgang, eine Show am kleinen unterirdischen See und eine virtuellen Jules-Verne-Show.
kate08 - 2. Jul, 19:01
Die Fahrt mit der nostalgischen Eisenbahn, gilt als einer der schönsten Ausflüge überhaupt. Die romantische Anfahrt von Palma mit dem Ferrocarril, bestreitet der Rote Blitz, wie die Schmalspurbahn liebevoll genannt wird, seit dem Jahre 1912. Fünfmal am Tag fährt die rote Bimmelbahn vom Bahnhof Placa Espanya ab, dann geht's vorbei an Mandelbäumen, Olivenhainen, Orangen- und Zitronenplantagen durchs Gebirge zum hübschen Jugendstil-Bahnhof in Sóller. Das von bilderbuchschönen Berggipfeln und romantischen Orangengärten umschlossene Städtchen ist malerisch. Auf der ca einstündigen Fahrt durchfährt der Zug 13 Tunnel, wovon der längste 2.857 Meter lang ist. Eine historische Trambahn verbindet Sóller mit dem 2 km weiter liegenden Port de Sóller am Meer.
kate08 - 2. Jul, 19:01
Die Stadt fasziniert durch ihre Vielfalt und Schönheit. Hier liegt alles dicht beieinander: friedliche Innenhöfe prächtiger Adelspaläste und verkehrsumtoste Straßencafés; andachtsvolles, weihrauchgeschwängertes Kirchendunkel und geschäftiges Treiben im grellen Licht der Markthallen; sonnendurchglühte Shoppingmeilen und Schatten spendende Arkaden. Auf keinen Fall auslassen sollten sie das Wahrzeichen Palma´s, die prachtvolle Kathedrale La Seu, die zu den vier schönsten Kirchen der Welt zählt. Erbaut wurde sie nach dem Sieg über die maurischen Herrscher aus Dankbarkeit und im Jahr 1604 fertiggestellt. Antoni Gaudí hat die Innenräume Anfang des Jahrhunderts umgestaltet. Im Inneren der Kathedrale La Seu kann man neben beeindruckender Architektur besonders an sonnigen Morgenstunden ein faszinierendes Lichtspiel durch die große, aus 1236 Glasteilen bestehende Fensterrose in der Hauptapsis bewundern.
kate08 - 2. Jul, 19:01